Das Angebot an Augmented-Reality-Lösungen wächst täglich und die Anzahl an Anbietern von AR-Brillen steigt, jedoch fehlt es nach wie vor an Lösungen, die massentauglich und nicht nur innovativen Agenturen vorbehalten sind. Es scheint, als würden aktuelle Produkte in ihren Bereichen stetig verbessert, aber keine neuen Anwendungsgebiete für die Massenanwendung erschlossen werden. Gleichzeitig wird der Bedarf, ausgelöst durch Möglichkeiten im Bereich VR, größer und Barrieren wie langsame Datenübertragung und andere technischen Hürden zu Zeiten von 5G kleiner.
Der Hauptindikator zur Idee hinter ARO war jedoch, dass AR-User-Interfaces bestehender Lösungen im Vergleich zu ihren zweidimensionalen Geschwistern kaum getestet und oft wenig durchdacht wirken. So sollten virtuelle, multidimensionale Interfaces nicht erst konzipiert werden, wenn es eine massentaugliche Konsumerlösung im Bereich der AR-Brillen gibt. Vielmehr sollte es zu diesem Zeitpunkt bereits anwendbare Software geben, die allen neuen Ansprüchen an ein User-Interface im virtuellen Raum gerecht wird und erprobt ist.